Lageermittlung 2D
2D- und 2,5D-Lageerkennung mit VMT® 2D
Kernstück des Systems ist ein trainierbares neuronales Netz. Dieses wird mit Modellen der Prüfmerkmale trainiert. Damit kann das System beliebige Merkmale oder Konturenelemente antasten.
Durch Hinzunahme weiterer Erscheinungsvariationen erreicht das System eine höchstmögliche Erkennsicherheit. Schwankende Umgebungsbedingungen sind somit durch einfache Optimierung in den Griff zu bekommen.
Durch Kombination von bewährten Spezialantastverfahren, die im Subpixelbereich arbeiten, kann im Anschluss an die sichere Merkmalserkennung die größtmögliche Genauigkeit erzielt werden. Die Bedienung erfolgt unter einer modernen Bedienoberfläche, die ein intuitives Arbeiten erlaubt. Es sind keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich. Da die Bedienung so einfach gehalten ist, genügt eine ein- bis zweitägige Schulung, um das System anwenden zu können.
Eingebunden in einen Automatikablauf erfüllt VMT 2D zuverlässig seine Aufgabe. Bei Unregelmäßigkeiten im Prozess ist es einfach möglich, mit Hilfe der Statistik und Servicetools die Störquelle zu analysieren und die Ursache zu beheben.
- Positionsabhängige Steuerung von Bearbeitungsanlagen
- Erkennung von Objekten in beliebiger Drehlage (360°) und Position.
- Positionsbestimmung bis zu 0,1 mm auch bei großen Werkstücken mit mehreren verteilten Kameras
- Mehrstufige Antastverfahren bieten eine größtmögliche Erkennungssicherheit, Genauigkeit und Verlässlichkeit
- Die Merkmalserkennung ist trainierbar auf die verschiedensten Objektmerkmale, auf Objektvarianzen und unterschiedliche Hintergründe
- Automatische Bildspeicherung, dadurch kurze Inbetriebnahme- und Optimierungszeiten, sowie zur Fehlerdokumentation
- Die Merkmale eines Werkstücks für die Lageerkennung und die Inspektion können in ihrer Anzahl beliebig erweitert und frei kombiniert werden
- Die Anwendungen werden mit stationären Kameras, Roboterhandkameras oder Lasersensoren realisiert
- Standardisierte Protokolle zu Robotersteuerungen unterschiedlichster Art
- Vollautomatischer Ablauf zur robotergestützten Kamerakalibrierung und zur Werkstückreferierung
- Validierung der Werkstückgeometrie (Erkennung von unzulässigen Merkmalsabweichungen)
- Messung von bis zu 6 Freiheitsgraden durch Kombination mehrerer Messebenen