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Applikationsbeispiele

 

Qualitätsprüfung von medizinischen Filtern

Medizinische Filter bestehen aus Faserbündel mit tausenden von Einzelfasern. Die Filter sind an den beiden Enden von einem Füllmaterial umgeben und werden im Prozess beschnitten. Lässt die Schnittwirkung des Messers nach, kann das Material die Fasern verschließen; die optimale Wirksamkeit des Filters ist nicht mehr gegeben.

Bei der vollautomatischen Prüfung müssen alle einzelnen Fasern erkannt, gezählt und ggfs. verschlossene Fasern detektiert werden. Liegt die Anzahl der verschlossenen Fasern über einem definierten Wert oder sind diese Fehler ungünstig geometrisch verteilt, wird der Filter ausgeschleust. Die zusätzliche Analyse der Fasergeometrie auf verengte, flache und deformierte Fasern erfordert eine größtmögliche Präzision des Bildverarbeitungssystems.

Mit einer auf die physikalischen Eigenschaften der Filter optimierten Beleuchtung, hochauflösenden Kameras und speziellen Erkennungsalgorithmen erzielt das Bildverarbeitungssystem VMT-IS/V eine außergewöhnlich hohe Erkennungssicherheit bei maximaler Verfügbarkeit.

Neben der Schnittflächenkontrolle sind viele weitere Prüfungen im Montageprozess von medizinischen Filtern mannigfach realisiert worden (z.B. Verbaukontrolle, Geometriekontrolle, Dichtigkeitsprüfung, Faserbündelkontrolle uvm.). Die VMT Bildverarbeitungslösungen sind bei diesem namhaften Hersteller mittlerweile weltweit verbaut, hier war neben der eigentlichen Lösung auch ein weltweiter Support von höchster Priorität, beide Anforderungen kann die VMT mit ihrer weltweiten Aufstellung mühelos bedienen.

 

Kontrolle von Füllständen bei Microtiterplatten - Coating Prozessen

Mikrotiterplatten aus Polystyrol mit U- oder Flachboden-Kavitätenform werden im Diagnostiklabor als Testplattform z.B. im Bereich der Serologie oder der Hämatologie (Blutgruppenbestimmung) eingesetzt. Die Hersteller solcher Analytiktests befüllen im Laufe des Herstellungsprozesses die Kavitäten der Microtiter-Platten oder –Strips mit den erforderlichen Reagenzien (z.B. Proteine, Antikörper, Bauteile von Erregern), um eine Beladung der Kunststoffoberfläche der Kavitäten zu erreichen.

Um eine gleichmäßige Beladung der Platten oder Strips zu gewährleisten, wird nach dem Befüllen der Microtiterplatten der Füllstand überwacht und auf eventuell vorhandene Luftblasen und Schmutzpartikel überprüft. Sofern solche vorhanden sind, werden diese hinsichtlich Anzahl und Größe analysiert.

Dafür werden mit Hilfe einer speziellen Kamera die maximal 96 Kavitäten im Durchlicht oder Auflicht vermessen. Auch eine Analyse einzelner, vom Anwender selektierten Kavitätenpositionen, ist möglich. Beim Überschreiten von definierten Cut-off-Werten wird die Platte aus dem Produktionsprozess ausgeschleust.

 

Automatisierte Hemmhofvermessung bei Wirkstofftests

Hemmhöfe werden mit einer angepassten Kamera im indirekten Durchlicht inspiziert. Nach dem Einsetzen und Ausrichten der Petrischale durch den Laboranten erfolgt zuerst die Bestimmung der Hemmhofmittelpunkte. Beim Verfahren „Lochtest“ wird der Mittelpunkt über eine Schwerpunkbestimmung des Stanzloches ermittelt, beim Verfahren „Zylindertest“ erfolgt diese über die Vermessung des Hemmhofes selbst.

Die Flächenbestimmung des Hemmhofes erfolgt durch eine mehrstufige Kreisring-Antastung. Die Bestimmung des Durchmessers erfolgt mit Hilfe der gemessenen Hemmhoffläche unter Annahme einer Kreisapproximation. Auch die Wirkstoffkonzentrationsermittlung ist beim Führen von Standards möglich.

 

Kontrolle der Lage und Form von Wirkstoffkernen in Mantelkerntabletten

Mantelkerntabletten bestehen aus einer Kerntablette und einem diese umhüllenden Mantel. Das Wirkungsverhalten ist abhängig von der tatsächlichen Lage des Kerns im Zentrum des Mantels. Als Qualitätsnachweis und zur Nachregelung der Tablettenpressen ist die Kernlage im Mantel in festgelegten Abständen zu messen.

Mittels des Bildverarbeitungssystems VMT-IS/V, das in ein Bearbeitungs- und Positioniersystem integriert ist, werden Tabletten in zwei 90° versetzten Schnitten gefräst. Mit Kameras und speziellen Bildverarbeitungsverfahren wird dann die Kernlage und Form relativ zum Tablettenmantel vermessen und dokumentiert. Die Messergebnisse dienen als Stellgrößen für die Prozessoptimierung innerhalb der Tablettenpresse.

Das Prüfsystem ist an ein MES-System gekoppelt, welches die Prüfaufgabe steuert. Die Prüfergebnisse werden in einem zentralen QS-System archiviert.

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